Lamine Diack als IAAF-Präsident bestätigt

SID
Der Senegalese Lamine Diack bleibt weiterhin Präsident der IAAF
© Getty

Lamine Diack ist am Mittwoch als Präsident IAAF bestätigt worden. Der 78 Jahre alte Senegalese, seit 1999 im Amt, hatte keinen Gegenkandidaten.

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Diack erhielt auf den Wahlzetteln 169 der 201 abgegebenen Stimmen, drei waren ungültig. In einem ersten Votum waren es 173 von 200 gewesen, doch die Wahl wurde wegen eines Defekts im elektronischen System für ungültig erklärt.

Ob Diack vier weitere Jahre in seiner Position bleibt, hängt vor allem davon ab, ob er 2012 in die Politik zurückkehrt und im Senegal für das Amt des Staatspräsidenten kandidiert.

Ex-Weltklasse-Leichtathleten Coe und Bubka im Council

Als Vize erhielt Robert Hersh mit 175 die meisten Stimmen, ihm folgten Al-Hamad mit 171, Sebastian Coe mit 169 und Sergej Bubka mit 159 Stimmen.

Beim ersten Votum hatte Bubka (118) sensationell den Verbleib im Council verfehlt, doch wenig später wurde der Fehler in der Software deutlich. An seiner Stelle scheiterte dann in der Abstimmung per Wahlzettel Abby Hoffman (Kanada/122).

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