Am Tag der Eröffnung waren bei den 13. Leichtathletik-Weltmeisterschaften bereits 1400 Bluttests erfolgt. Laut Weltverband IAAF sind damit 75 Prozent der 1945 gemeldeten Athleten aus 202 Nationen getestet worden. Alle Sportler sollen sehr kooperativ gewesen sein und die am 11. August bekannt gewordene Maßnahme begrüßt haben.
Die Tests werden zusammen mit rund 500 Urinproben vom Organisationskomitee und der südkoreanischen Anti-Doping-Agentur vorgenommen."Wir verfolgen insgesamt drei Schritte", kündigte die IAAF an: "Es ist ein erster Fingerabdruck für bisher noch nicht auf Blut getestete Athleten. Bei anderen dienen sie dem Ausbau bereits existierender Blutprofile. Und drittens sollen Referenzmarken für biologische Merkmale gewonnen werden."