Harting, der trotz entzündeter Patellasehne im linken Knie bei der WM im südkoreanischen Daegu seinen Titel erfolgreich verteidigt hatte und seit 20 Wettkämpfen ungeschlagen ist, kommt um eine Operation nicht herum.
"Ich war am Freitag zur Untersuchung in Heidelberg. Dabei war auch zu sehen, dass die Sehne im rechten Knie ganz schön was abbekommen hat", sagte Harting der "Bild".
Zweite Meinung einholen
Bevor der genaue OP-Termin festgelegt wird, holt sich Harting noch eine zweite Meinung ein. Die Bilder der MRT-Untersuchung aus Heidelberg gehen nach München zu Dr. Bernd Wolfarth, dem Chefmediziner des Deutschen Ski-Verbandes (DSV), und den Spezialisten des DSV. Harting selbst wird dann entscheiden, wann und von wem er sich operieren lässt.
Wahrscheinlich ist ein Termin Anfang Novemver, damit der 2,01-Meter-Mann möglichst schnell in die Reha und die Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2012 in London einsteigen kann.