"Sie hat sich beim Aufwärmen Rückenprobleme eingehandelt und kann nicht antreten", erklärte Peter Schmitt, Mediendirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), zum Fall der Leverkusenerin.
Diese stand nach schwachen Saisonleistungen trotz verpasster deutscher Norm (61,00) im letztlich 71-köpfigen Team. Sie war aufgrund der schwächeren B-Norm des Weltverbandes IAAF (59,00) nominiert worden.In der Qualifikation hatte Linda Stahl mit 60,21 neben Mitfavoritin Christina Obergföll (Offenburg/68,76) und Katharina Molitor (Leverkusen/63,52) den Vorstoß in den Finalvorkampf geschafft.