Semenya trennt sich nach WM-Silber vom Trainer

SID
Caster Semenya hatte bei der Leichathletik-WM die Silbermedaille über 800 Meter gewonnen
© Getty

Zwei Monate nach ihrer gescheiterten Titelverteidigung bei der Leichtathletik-WM in Daegu/Südkorea hat sich Caster Semenya von ihrem Trainer Michael Seme getrennt.

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Die 20 Jahre alte Südafrikanerin, die nach ihrem WM-Titel über 800m 2009 in Berlin ein Jahr lang im Mittelpunkt von Spekulationen um ihre Geschlechtszugehörigkeit stand, hatte vier Jahre mit ihrem Entdecker zusammengearbeitet. In Daegu holte sie Silber.

"Am Montag teilte sie mir im Stadion mit, dass unsere Zusammenarbeit beendet sei", berichtete Seme laut "www.leichtathletik.de" der Zeitung "Sowetan Live" über die erste Begegnung seit der Rückkehr aus Daegu. Angeblich schreibt ihr finnischer Manager Jukka Härkönen momentan die Trainingspläne.

"Keine Probleme zwischen uns"

"Es gab keine Probleme zwischen uns", sagte Michael Seme dem Online-Portal "IOL" und versicherte, dass Caster Semenya den Weltrekord von 1:53,28 Minuten brechen könne.

Deshalb hoffe er, sie werde einen guten neuen Trainer finden. Im Sommer hatte das Management Gerüchte über ein Zerwürfnis mit dem Trainer dementiert.

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