Mullings will seinen Namen reinwaschen

SID
Steve Mullings will nach seiner Doping-Sperre Schadensbegrenzung betreiben
© Getty

Jamaikas wegen Dopings lebenslang gesperrter früherer Staffelweltmeister Steve Mullings will seinen Namen reinwaschen.

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Mullings, der am Montag von der Anti-Doping-Kommission des jamaikanischen Verbandes als Wiederholungstäter verurteilt worden war, hatte bereits vor der Urteilsverkündung angekündigt, eine Anhörung beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne beantragen zu wollen.

"An diesem Punkt werden meine Anwälte und ich unsere Zeit und Kraft investieren, der Welt zu beweisen, dass ich unschuldig bin", sagte Mullings. Das Urteil selbst nannte der 28-Jährige "extrem enttäuschend".

Bereits 2004 gesperrt

Am Montag hatte Kommissions-Präsident Lennox Gayle erklärt, dass "ein einstimmiges Urteil" gefällt worden sei: "Wir denken, dass ein klares Signal an alle Athleten in Jamaika und anderswo gesendet werden muss, dass verbotene Substanzen im Sport nicht toleriert werden", sagte Gayle.

Mullings war im August vor der Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu als Nummer drei der 100-m-Weltrangliste (9,80 Sekunden) suspendiert worden. Im Rahmen der jamaikanischen WM-Qualifikation im Juni hatten die Kontrolleure in A- und B-Probe des bereits 2004 gesperrten Wiederholungstäters Spuren der maskierenden Substanz Furosemid gefunden.

 

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