"Es hat riesigen Spaß gemacht. Die Technik funktionierte noch ganz gut. Aus dem Kalten ist das kein schlechtes Ergebnis", sagte der Chemnitzer im Gespräch mit der Tageszeitung Die Welt: "Ich bin richtig auf den Geschmack gekommen. Mal sehen, wie es weitergeht."
Auf die Frage, ob er nun Olympiasieger, Welt- und Europameister Robert Harting (Berlin) Konkurrenz machen wolle, antwortete Storl: "Eine gewisse Ambition ist da. Wenn ich mich richtig reinknien würde, wären schon noch einige Meter drin."
In seinen Jugendjahren gehörte David Storl auch als Diskuswerfer zur nationalen Spitze. Das altersgerechte 1,75 Kilogramm schwere Gerät beförderte er vor fünf Jahren auf 59,37 m. Damit verbesserte er den Altersklassenrekord des fünfmaligen Ex-Weltmeisters Lars Riedel. Die Bestmarke hat noch immer Bestand.