Im Juni hatt sie Sohn Marlon zur Welt gebracht hat und sprach nun mit der Zeitschrift "Leichtathletik": "Es ist so cool, wieder verschwitzt und glücklich vom Training zu kommen. Ich weiß, es wartet ein hartes Stück Arbeit auf mich, aber ich weiß, was auf mich zukommt und wofür ich mich quäle. Im kommenden Jahr habe ich einen Titel zu verteidigen."
Ihren Sohn will Obergföll aber künftig nicht mit zum Training nehmen. "In der Schwangerschaft habe ich immer gedacht, dass ich den Kleinen einfach mit zum Training nehmen kann und gut. Aber das funktioniert nicht. Dafür schläft er tagsüber einfach zu wenig. Daher geht er in der Zeit, in der ich trainiere, nun zu einer Tagesmutter, wo er gut versorgt ist", sagte die 33-Jährige, die mit dem ehemaligen Speerwerfer Boris Obergföll (ehemals Henry) verheiratet ist.