Damit unterbot der bisher weitgehend unbekannte Läufer Baldinis Zeit um 18 Sekunden und steigerte auf der schweren Strecke seine Bestzeit um über fünf Minuten.
Baldini war 2004 2:10:55 Stunden gelaufen. Der zweimalige Athen-Marathon-Sieger Raymond Bett belegte Rang zwei vor seinem kenianischen Landsmann Josphat Chobei. Auch bei den Frauen belegten Läuferinnen aus dem ostafrikanischen Land die ersten drei Plätze: Naomi Maiyo siegte in 2:41:06 vor der Titelverteidigerin Nancy Rotich und Linah Chirchir.
Der Athen-Marathon, der auf der Original-Marathonstrecke der Olympischen Spiele von 1896 gelaufen wird, verzeichnete eine Rekord-Meldezahl von 13.000 Läufern.