Die deutsche Rekordhalterin (70,03 m) übertraf die WM-Norm um 58 Zentimeter, für den Saisonhöhepunkt in Peking (22. bis 30. August) war Obergföll als Titelverteidigerin ohnehin automatisch qualifiziert.
Das "Duell der Mütter" entschied Obergföll zudem für sich: Ex-Weltmeisterin Marija Abakumowa (Russland), die ebenfalls im Vorjahr eine Babypause eingelegt hatte, landete mit 60,66 m nur auf Platz acht.
Den Sieg in Shanghai sicherte sich die Chinesin Lu Huihui mit 64,08 m vor Sunette Viljoen aus Südafrika (63,60), die mit 66,62 m die Jahresbestenliste anführt.