Harting: Dopingsünder nicht im TV

SID
Robert Harting will mehr Zeichen im Kampf gegen Doping setzen
© getty

Diskus-Olympiasieger Robert Harting will weiter ein Zeichen gegen Doping setzen. NUn macht sich für einen TV-Boykott bei Leichtathletik-Wettkämpfen mit einem hohen Anteil an bestraften Doping-Sündern stark.

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"Wenn in einem Finale mehr als vier der acht Starter überführte Doper sind, dann müsste man die TV-Übertragung dieses Wettbewerbs verbieten", sagte Harting der Sport Bild.

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"Einfach nicht zeigen, und das konsequent durchziehen. Das bedroht dann deren wirtschaftliche Existenz", sagte der Berliner, der bei der laufenden WM in Peking nicht antritt, um nach seinem überstandenen Kreuzbandriss den Olympiastart 2016 in Rio nicht zu gefährden.

Jüngst hatte Harting bereits vorgeschlagen, überführte Dopingsünder mit roten Startnummern zu brandmarken. So wisse der Fan laut Harting zu Hause am Fernseher direkt, dass der Athlet schon mal betrogen habe.

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