Zudem betonte die Weltrekordlerin, sie stünde "außerhalb des Systems".
Der Weltverband hatte am vergangenen Freitag die Konsequenzen aus dem Bericht der unabhängigen Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gezogen und den russischen Verband ARAF wegen dessen massiven Dopingproblems suspendiert. Damit droht den russischen Leichtathleten auch das Aus für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.
Ebenfalls enttäuscht zeigte sich Sergej Schubenkow, Welt- und Europameister über 110-m-Hürden. "Was habe ich denn getan?", fragte der 25-Jährige rhetorisch: "Diese Situation erinnert mich an einen Kindergarten. Wenn der Täter seine Fehler nicht zugibt, werden einfach alle bestraft."