RUSADA-Direktor tritt kürzer

SID
Die RUSADA muss für eine Wiederaufnahme in die WADA einige Vorgaben erfüllen
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Der Doping-Skandal in der russischen Leichtathletik hat nun auch Auswirkungen auf den Radsport-Weltverband UCI. Nach Angaben der UCI lässt Nikita Kamayev, Direktor der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA, seinen Sitz in der Anti-Doping-Kommission des Weltverbandes bis auf Weiteres ruhen.

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Die RUSADA war in der vergangenen Woche von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wegen Verstößen gegen den WADA-Code suspendiert worden.

Die RUSADA soll erst dann wieder in die WADA aufgenommen werden, wenn sie eine Liste von Vorgaben und Forderungen erfüllt habe.

Eine unabhängige Untersuchungskommission der WADA hatte vor rund zwei Wochen in einem Bericht gravierende Dopingverfehlungen in der russischen Leichtathletik festgestellt.

In Folge dessen war bereits der nationale Leichtathletik-Verband ARAF aus dem Weltverband IAAF ausgeschlossen worden, dem Moskauer Anti-Doping-Labor wurde die Akkreditierung entzogen. Mehreren russischen Leichtathleten und Trainern droht zudem eine lebenslange Sperre.

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