Damit würden der IAAF laut BBC Einnahmen in Höhe von über 30 Millionen Dollar (27,8 Millionen Euro) entgehen. Weder adidas noch die IAAF wollten sich auf BBC-Anfrage äußern.
Laut dem Bericht habe adidas der IAAF bereits im November mitgeteilt, dass man einen Rückzug in Erwägung ziehe, nachdem die WADA den ersten erschütternden Bericht zum staatlich unterstützten Doping in Russland veröffentlicht hatte. Die finale Entscheidung soll adidas der IAAF aber erst vor wenigen Tagen mitgeteilt haben.
Der Vertrag mit adidas war 2008 für die Dauer von elf Jahren abgeschlossen worden. Damals hieß es, der Deal bringe der IAAF 33 Millionen Dollar ein, laut BBC-Informationen soll der tatsächliche Wert allerdings deutlich höher liegen.