Das Anti-Doping-Gericht des italienischen Olympia-Komitees CONI hat ein Leichtathletik-Quintett um den ehemaligen Stabhochsprung-Weltmeister Giuseppe Gibilisco (35) vom Vorwurf des Dopings freigesprochen.
Dies teilte das CONI am Freitag mit.
Das CONI hatte gegen die Athleten wegen verpasster Dopingkontrollen zweijährige Sperren gefordert. Die Vorwürfe gegen die Betroffenen stammen aus Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bozen. Neben Gibilisco, der 2003 bei der WM in Paris Gold geholt hatte, war auch gegen Roberto Bertolini, Marco Francesco Vistalli, Fabrizio Schembri und Jacques Riparelli ermittelt worden.