"Ein paar Sekunden stecken noch in mir"

SID
Gesa Felicitas Krause hält den deutschen Rekord über 3000 m Hürden
© getty

Gesa Felicitas Krause sieht trotz ihres deutschen Rekords über 3000 m Hindernis bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro weiteres Steigerungspotenzial.

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"Ein paar Sekunden stecken noch in mir. Das herauszukitzeln ist das Ziel für die nächsten Jahre. Der Rekord war der erste Schritt und jetzt geht es weiter nach vorne", sagte Krause vor dem ISTAF in Berlin.

Die 24-Jährige, die in Brasilien in 9:18:41 Minuten Rang sechs belegt hatte, startet am Samstag in der Hauptstadt beim 75. Internationalen Stadionfest zum letzten Mal in diesem Jahr.

"Ich möchte noch mal zeigen, was in mir steckt. Ich will danach sagen können, dass ich mir den Urlaub verdient habe", sagte Krause.

Noch nicht zufrieden

Einhundert Prozent zufrieden sei sie mit ihrer Saison jedoch nicht.

"Ich habe zwar die meisten meiner Ziele erreichen können, ich hatte mir aber schon erhofft, noch ein bisschen schneller zu laufen", sagte Krause, die langfristig die 9:10 Minuten angreifen will: "Ich freue mich auf die nächsten Jahre, weil ich weiß, dass noch Potenzial in mir steckt."

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