"Dies ist eine Traum-Konstellation. Nicht oft gibt es die Gelegenheit, dass die drei aktuell stärksten Marathonläufer der Welt in einem Rennen aufeinander treffen", sagte Renndirektor Mark Milde.
Kipchoge peilt in Berlin den Angriff auf den Weltrekord von Dennis Kimetto an, der Kenianer war 2014 in Berlin 2:02:57 Stunden gelaufen. "In Monza war ich so nahe daran, die Zwei-Stunden-Marke zu brechen. Jetzt ist der Berlin-Marathon für mich die passende Gelegenheit, den offiziellen Weltrekord anzugreifen", sagte der 32-Jährige.
Anfang Mai hatte Kipchoge mit 2:00:25 Stunden die beste jemals gemessene Zeit über die Marathondistanz von 42,195 km erzielt - allerdings unter Laborbedingungen auf der Formel-1-Rennstrecke in Monza. Dort standen ihm unter anderem wechselnde Tempomacher zur Verfügung, die ihm vom Start bis ins Ziel Windschatten schufen. Das ist in regulären Rennen nicht erlaubt. Kipchoges Bestzeit liegt bei 2:03:05 Stunden.