Tschitscherowa (35) hatte beim CAS Protest gegen den IOC-Entscheid eingelegt, den die höchste Instanz der Sportjustiz nun abwies.
Bei einem Nachtest von Tschitscherowas Dopingproben waren Spuren des Anabolikums Turinabol festgestellt worden. Die Russin hatte in Peking hinter der Belgierin Tia Hellebaut und der Kroatin Blanka Vlasic den dritten Platz belegt.
Auf Rang vier war ihre Landsfrau Jelena Slessarenko gelandet, Wita Palamar aus der Ukraine wurde Fünfte. Weil aber auch dieses Duo wegen Dopings nachträglich disqualifiziert wurde, rückte Chaunte Lowe (USA) als Sechste des Wettbewerbs auf den Bronzerang nach.