Damit verbesserte er die Bestmarke seines Landsmannes Dennis Kimetto (2:02:57), die dieser 2014 ebenfalls in Berlin aufgestellt hatte.
Der 33-Jährige Kipchoge ist seit Jahren im Marathon das Maß der Dinge. 2016 gewann er bei den Olympischen Spielen in Rio Gold, im April dieses Jahres sicherte er sich zum dritten Mal den Sieg beim London-Marathon.
Die letzten 17 Kilometer auf seinem Triumphlauf war Kipchoge auf sich allein gestellt. "Das war hart. Aber wir hatten einen genauen Plan, dem habe ich vertraut", sagte der Afrikaner im ARD-Interview, "ich konnte auch gar nicht anders, als es durchzuziehen. Ich bin unendlich dankbar, den Weltrekord im dritten Anlauf in Berlin endlich geschafft zu haben."