Die Frankfurter WM-Arena setzte sich im Kampf um das PS-Spektakel unter anderem gegen Düsseldorf durch, wo Vettel und Rekordweltmeister Michael Schumacher im vorigen Jahr zum vierten Mal in Folge den Nationen-Cup gewannen.
"Nach meinem WM-Titel gab es viele Emotionen und Bilder, die ich nie vergessen werde. Dazu gehörten das Race of Champion vor heimischer Kulisse und der Gewinn des Nationen-Cups zusammen mit Michael", sagte Vettel: "Bis zu dem Punkt, als ich im Einzelrennen im Halbfinale ausgeschieden bin. Aber ich komme jedes Jahr ein bisschen näher ran. Dieses Jahr komme ich hoffentlich ins Finale und gewinne."
Die Einzelkrone im Visier
In Frankfurt nehmen Vettel und Schumacher jetzt einen neuen Anlauf, endlich auch die Einzelkrone zu gewinnen. Nachdem Schumacher schon zweimal im Finale gegen Audi-DTM-Pilot Mattias Ekström verloren hatte, war Vettel in Düsseldorf nach einem K.o.-Erfolg zuvor gegen Schumacher im Halbfinale am späteren Sieger Filipe Albuquerque gescheitert.Der Portugiese hatte sich durch den Erfolg nachhaltig ins Gespräch gebracht und fährt in diesem Jahr als Markenkollege Ekströms für Audi in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft.
Schumi: "Wird noch besser"
Auch Schumacher freut sich schon auf das nächste Heimspiel.
"Im letzten Jahr war die Atmosphäre großartig. Wir sind so nah an den Fans, dass man sie trotz der lauten Motoren hören kann", sagte der Mercedes-Pilot: "Ich bin sicher, in Franfurt wird das noch besser sein."
Sebastian Vettel im Steckbrief