Loeb hofft auf Rücknahme der Zeitstrafe

SID
Sebastien Loeb hofft bei der Argentinien-Rallye auf die Rücknahme seiner Zeitstrafe
© Getty

Sebastien Loeb hofft bei der Argentinien-Rallye auf eine Rücknahme einer einminütigen Zeitstrafe, die er am Freitag wegen zu frühen Einfahrens zu einem Checkpoint erhalten hatte.

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Der Citroen-Pilot aus Frankreich monierte, dass er eine Hinweistafel, die den Beginn der Service-Zone markierte, nicht sehen konnte.

"Wo ich eigentlich hätte anhalten müssen, standen etwa zehn Leute herum, die dort nichts zu suchen hatten. Deshalb konnte ich die Tafel nicht sehen", meinte der 37-Jährige. Loebs Team hatte sich daher an die Veranstalter gewandt und um eine Rücknahme der Strafe gebeten.

Loeb: "Schwierig, noch zu gewinnen"

Durch den Aufschlag von einer Minute betrug Loebs Rückstand nach der ersten Etappe auf Spitzenreiter Jari-Matti Latvala (Finnland/Ford) 1:30,3 Minuten anstatt sonst 30,3 Sekunden.

Loeb fiel vom vierten auf den fünften Platz zurück und sieht nur noch geringe Möglichkeiten auf seinen dritten Saisonsieg. "Es ist jetzt schwierig, noch zu gewinnen. Wenn sie die Strafe zurücknehmen, habe ich noch eine Chance, sonst nicht", sagte Loeb.

Auf der zweiten Etappe am Samstag standen die Wertungsprüfungen acht bis 15 auf dem Programm, am Sonntag folgen zum Abschluss vier weitere Prüfungen.

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