Sainz orientierungslos, Roma profitiert

SID
Nani Roma konnte sich den Tagessieg sichern
© getty

Der Spanier Nani Roma hat auf dem chaotischen fünften Teilstück der Rallye Dakar den Überblick behalten und mit dem Tagessieg auch die Führung in der Gesamtwertung zurückerobert.

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Der 41-Jährige aus Vic nahe Barcelona gewann die 527 Kilometer lange Wertungsprüfung von Chilecito nach Tucuman in Argentinien in seinem Mini All4 nach 4:27:01 Stunden mit deutlichem Vorsprung von 4:20 Minuten vor Giniel de Villiers (Südafrika)und Dirk von Zitzewitz (Karlshof) im Toyota Hillux, die im Klassement mit einem Rückstand von 41:24 Minuten Fünfter sind. Dritter wurde Hummer-Fahrer Robby Gordon (USA).

Großes Pech hatte dagegen Timo Gottschalk als Co-Pilot von Ex-Champion Carlos Sainz (Spanien): Das Duo verfuhr sich auf hügeligem und unübersichtlichem Terrain mehrfach und kam mit großem Rückstand von 1:01:49 Stunden ins Ziel. In der Gesamtwertung fiel das Team im SMG Buggy vom ersten auf den sechsten Platz zurück (59:43 Minuten zurück).

Nasser Al-Attiyah (Katar) kam als Fünfter ins Ziel und verteidigte damit seinen zweiten Rang im Gesamtklassement (26:28 Minuten zurück). Rekordsieger und Titelverteidiger Stéphane Peterhansel (Frankreich) belegt im Mini All4 des deutschen Teams X-raid bei einem Rückstand von 39:59 Minuten den vierten Rang hinter Orlando Terranova aus Argentinien (31:46/Mini).

Coma mit Etappensieg

Bei den Motorrädern gewann der KTM-Werksfahrer Marc Coma aus Spanien die Etappe. Der dreimalige Dakar-Sieger übernahm mit dem souveränen Tagessieg auch die Führung in der Gesamtwertung. Sein Landsmann Joan Barreda Bort hat als erster Verfolger bereits einen Rückstand von 41:10 Minuten. Es folgt der Chilene Franzisco Lopez Contardo (53:41 Minuten zurück).

Aus Sicherheitsgründen wurde der Streckenabschnitt gekürzt, der zweite Teil der Wertungsprüfung fiel aufgrund der extremen Hitze aus.

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