Heidfeld landete hinter zwei weiteren früheren Formel-1-Startern: Der Schweizer Sebastien Büemi siegte nach 26 Runden mit elf Sekunden Vorsprung auf den Brasilianer Lucas di Grassi, der wiederum vier Sekunden vor Heidfeld lag.
"Wir könnten im Team eigentlich nicht zufriedener sein", sagte Heidfeld, der in der Schlussphase heftige Angriffe auf seinen dritten Platz abwehren musste. Daniel Abt (Kempten), der für das einzige deutsche Team Abt-Audi fährt, kam auf Platz neun.
Villeneuve enttäuscht
Enttäuschend verlief der Auftakt für die beiden größten Stars der Serie. Der bereits 44 Jahre alte Jacques Villeneuve (Kanada), Formel-1-Weltmeister von 1997, landete nach einer Kollision auf Platz 14.
Titelverteidiger und Premierenmeister Nelson Piquet jr. (Brasilien), Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters gleichen Namens, wurde nach technischen Problemen mit zwei Runden Rückstand auf Platz 15 gewertet.
Das zweite von elf Rennen findet am 7. November in Malaysia statt. In Deutschland macht die Formel E am 21. Mai 2016 in Berlin Station.
Nick Heidfeld im Steckbrief