"Nach 20 Jahren ist es an der Zeit, den Helm an den Nagel zu hängen", twitterte der 41-jährige Österreicher am Dienstag: "Thanks Racing, du warst gut zu mir."
1997 stieß Wurz, der mit zwölf Jahren in seiner Altersklasse BMX-Weltmeister war, als Ersatz für seinen Landsmann Gerhard Berger zum Benetton-Team. Dort blieb er bis zum Ende der Saison 2000, danach wurde er Testfahrer bei McLaren, ehe er 2007 noch einmal ein Jahr für Williams fuhr. Parallel zur Formel 1 war Wurz auch immer auf der Langstrecke unterwegs, 1996 und 2009 gewann er die 24 Stunden von Le Mans.
Auch nach dem Ende seiner Karriere gilt es als wahrscheinlich, dass Wurz seinen Posten als Präsident der Formel-1-Fahrervereinigung GPDA behält. "Meine Zukunft wird weiter im Rennsport liegen, denn das liegt mir im Blut", sagte er in einem offiziellen Statement am Dienstag: "Wer mich kennt, weiß, dass ich immer viele Projekte laufen hatte, die ich fortsetzen werde. Dazu zählen die Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr und der Entwurf von Rennstrecken."