Das Rennen auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof steht auf der Kippe, da drei Hangars derzeit als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden.
In ihrer zweiten Saison könnte die Weltmeisterschaft für Elektroboliden ihren Deutschland-Lauf daher auf dem traditionsreichen Stadtkurs Norisring ausrichten.
"Der Norisring ist sehr cool, eine Rennstrecke wie in Monaco", sagte Formel-E-Chef Alejandro Agag bei Autosport: "Es ist eine Möglichkeit, aber es gibt auch Optionen in Berlin und München."
Es sei "extrem wichtig", weiterhin ein deutsches Rennen im Kalender zu behalten, "wir haben dort Partner, und wir haben deutsche Teilnehmer." Der frühere Formel-1-Pilot Nick Heidfeld und Co. werden mit der Formel E zudem erstmals in Mexiko-Stadt zu Gast sein, das Rennen am 12. März wurde zuletzt durch die FIA bestätigt. Die Saison läuft bereits seit Ende Oktober.