Als Grund gab das Team aus dem Fürstentum Monaco "unterschiedliche Ansichten über die künftige Ausrichtung an".
Villeneuve, der sich im spanischen Jerez 1997 im Williams den Titel in einem Herzschlagfinale gegen Michael Schumacher sicherte, hatte erst zu Beginn der Saison das Cockpit des Mönchengladbachers Nick Heidfeld eingenommen, der zu Mahindra wechselte.
Villeneuves Bilanz in der Elektroserie war durchwachsen. Bei seinem Debüt im Oktober in Peking belegte er Rang 14, in Putrajaya/Malaysia verpasste er als Elfter knapp die Punkteränge, im uruguayischen Punta del Este konnte er nach einem Unfall nicht starten. Seinen frei gewordenen Platz übernimmt der Brite Mike Conway.
In ihrer zweiten Saison umfasst die Formel E elf Rennen. Am 21. Mai wird wie im Vorjahr auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof gefahren.
Der Formel-1-Rennkalender 2016