Dadurch hatte Bruemi in der Endabrechnung einen Punkt Vorsprung auf den bis dato führenden Brasilianer Lucas di Grassi vom deutschen Abt-Team.
Das Rennen hatte mit einem spektakulären Crash der beiden Titelanwärter begonnen, die sich damit für die erste Halbzeit gegenseitig neutralisierten. In der zweiten Rennhälfte durften beide mit ihrem zweiten Auto erneut eingreifen, und mit diesem kassierte Buemi für die schnellste Runde wie in der Formel E üblich zwei Zähler extra. Damit lag er am Ende einen Zähler vor Di Grassi, der Platz 14 belegte.
Doppelsieger des Rennwochenendes im Battersea Park war Nicolas Prost, Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost. Der Franzose gewann die beiden Läufe am Samstag und Sonntag jeweils souverän. Am Sonntag belegte Daniel Abt (Kempten) Platz zwei hinter Prost, Vierter wurde der ehemalige Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld (Mönchengladbach) in einem Auto des Mahindra-Teams.