Heidfeld bei siebten WM-Lauf Dritter

SID
Nick Heidfeld belegte beim siebten WM-Lauf in Berlin den dritten Platz
© getty

Der frühere Formel-1-Pilot Nick Heidfeld ist auch beim Deutschland-Gastspiel der Elektro-Serie Formel E auf das Podest gefahren. Der 40-Jährige belegte beim siebten WM-Lauf in Berlin den dritten Platz, schon bei den vergangenen beiden Rennen in Monaco und Paris war ihm dies gelungen.

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Der Mönchengladbacher musste sich am Samstag auf dem Gelände des stillgelegten Flughafens Tempelhof seinem Mahindra-Teamkollegen Felix Rosenqvist (Schweden) geschlagen geben, der knapp vor dem Brasilianer Lucas di Grassi (ABT-Audi) seinen ersten Saisonsieg feierte.

"Es ist toll, vor den eigenen Fans auf dem Treppchen zu stehen", sagte Heidfeld: "Ich dachte zwischendurch, dass es noch für den zweiten Rang reicht, aber es sollte nicht sein."

Titelverteidiger Sebastien Buemi (Schweiz/Renault) war nach einem schwachen Qualifying nur vom 14. Platz ins Rennen gegangen und wurde letztlich Sechster, er bleibt aber Führender im Gesamtklassement mit 32 Punkten Vorsprung auf di Grassi. Heidfeld ist Meisterschafts-Fünfter.

Der Kemptener Daniel Abt (ABT-Audi) schloss am Samstag als Achter ab, Maro Engel (München/Venturi) holte als Zehnter noch einen WM-Punkt. Am Sonntag steigt auch das achte Saisonrennen in Berlin.

Für Heidfeld war Rang drei in der Hauptstadt das nächste gute Ergebnis. Er holte die vierte Podestplatzierung der Saison, "Quick Nick" fährt damit sein bestes Jahr in der Formel E. Allerdings wartet Heidfeld auch in seiner dritten Saison weiterhin auf seinen ersten Rennsieg. "Wir haben das Auto und die Ergebnisse in den vergangenen Wochen und Monaten immer weiter verbessert", sagte Heidfeld: "Wir sind jetzt aber an einem Punkt angelangt, an dem der nächste Schritt nach oben sehr schwierig ist."

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