Mercedes triumphiert beim BMW-Heimspiel

Von SPOX
Beim zweiten DTM-Auftritt im Olympiastadion wurde die Streckenführung etwas verändert
© Getty
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Finale, Schumacher/Green - Scheider/Tambay: Ralf Schumacher und Timo Scheider übergeben nach drei Runden - das Finale geht über zwölf Umläufe, jeder Fahrer muss zwei Mal ran - beinahe zeitgleich auf Jamie Green und Adrien Tambay. Der Franzose kann Green allerdings nur bedingt folgen. Schumacher beginnt seinen zweiten Stint mit einer knappen Sekunde Vorsprung. Doch Scheider verkürzt Zehntel um Zehntel, bis beide erneut fast zur selben Zeit zum Wechsel in die Box einbiegen. Den minimalen Vorsprung rettet Green gegen Tambay jedoch ins Ziel. Schumacher und Green gewinnen den Teamwettbewerb.

Rennen um Platz drei, Hand/Werner - Vietoris/Paffett: Gary Paffett und Dirk Werner liefern sich zum Auftakt ein unfassbar enges Duell. Nur 59 Tausendstel liegt der Mercedes nach zwei Runden vor dem BMW. Bis zum Wechsel muss Werner allerdings etwas abreißen lassen und auch die Übergabe klappt nicht wie gewünscht. Joey Hand holt noch ein wenig auf. Zu wenig. Vietoris/Paffett sichern sich Rang drei.

Halbfinal-Fazit: Damit steht die Finalpaarung fest. Audi trifft auf Mercedes. Das Duo Scheider/Tambay auf Ralf Schumacher und Jamie Green. Zunächst treten aber die Verlierer der Halbfinals zum Lauf um Rang drei an.

Halbfinale, Scheider/Tambay - Hand/Werner: Nur eine Runde, und schon über eine Sekunde Rückstand. Dirk Werner kann Timo Scheider zunächst überhaupt nicht folgen, holt zwischenzeitlich aber noch mal mächtig auf. Joey Hand setzt den Trend allerdings nicht fort. Finale für das Duo Scheider/Tambay.

Halbfinale, Vietoris/Paffett - Schumacher/Green: Ralf Schumacher legt ordentlich los. Über eine Sekunde Vorsprung hat er nach drei Runden gegen den Meisterschaftsführenden Garry Paffett. Der Wechsel lässt den Vorsprung zwar etwas schrumpfen, allerdings nicht merklich. Am Ende fährt Jamie Green den Sieg sicher nach Hause. Christian Vietoris bleibt nur Rang zwei.

Vor dem Halbfinale: Die Pause neigt sich dem Ende zu und schon sind auch wir wieder live drauf. Läuft alles nach Plan, startet der erste Lauf um 17.05 Uhr.

Vor dem Halbfinale: Jetzt ist erst einmal Pause angesagt. Ab 17 Uhr geht's weiter im Olympiastadion. Dann sind selbstverständlich auch wir wieder mit von der Partie.

Viertelfinal-Fazit: Mercedes hat die Viertelfinals dominiert und stellt gleich zwei Halbfinalteilnehmer. Bei BMW freut man sich dagegen wohl über die Lucky-Loser-Regelung. Die beiden nächsten Duelle:

Scheider/Tambay (Audi) - Hand/Werner (BMW)

Vietoris/Paffett (Mercedes) - Green/Schumacher (Mercedes)

Viertfinale, Vietoris/Paffett - Hand/Werner: Gary Paffett lässt Dirk Werner am Start stehen und nimmt dem BMW-Piloten Meter um Meter ab. Selbes Spiel nach dem Wechsel. Auch Christian Vietoris fährt Joey Hand ordentlich um die Ohren. Damit stehen zwei Mercedes-Teams im Halbfinale.

Viertelfinale, Ekström/Molina - Green/Schumacher: Ralf Schumacher beginnt extrem stark, Miguel Molina sieht überhaupt kein Land. Mattias Ekström müsste nach dem Wechsel schon 2,3 Sekunden aufholen, verliert aber sogar noch mal auf Jamie Green. Deutlicher Sieg für die beiden Mercedes-Piloten.

Viertelfinale, Spengler/Farfus - Scheider/Tambay: Die ersten drei Runden übernehmen Augusto Farfus und Timo Scheider. Nach dem ersten Umlauf hat der Brasilianer einen leichten Vorsprung, verpasst beim Wechsel aber die Boxeneinfahrt. Konsequenz: Zeitzuschlag für die beiden BMW's. Adrien Tambay dreht indes einsam seine Runden und fährt den Sieg sicher nach Hause. Bruno Spengler fährt zwar noch mal die schnellste Runde, den Fehler seines Teamkollegen kann er damit aber nicht mehr ausbügeln.

Quali-Fazit: Ohne Regen und ohne Kleinholz ist die Quali zu Ende gegangen. Die Paarungen fürs Viertelfinale lauten:

Spengler/Farfus (BMW) - Scheider/Tambay (Audi)

Ekström/Molina (Audi) - Schumacher/Green (Mercedes)

Vietoris/Paffett (Mercedes) - Hand/Werner (BMW)

Quali-Runde, Mercedes: Die beiden Mercedes-Teams lauten also Vietoris/Paffett und Schumacher/Green. Alle übrigens in HWA-Autos.

Quali-Runde, Mercedes: Gary Paffett vs. Susie Wolff. Der Meisterschafts-Dominater gegen die zweite Lady im Feld. Schlechter Start von Paffett, Wolff führt! Aber nicht lange, schon nach einer Runde ist Paffett wieder vorne und baut die Führung aus. Jetzt zählt die Zeit. 2:23,6 Minuten, Paltz 4. Puh! Das war knapp für den Leader. Wickens ist damit knapp raus.

Quali-Runde, Mercedes: Jamie Green vs. Roberto Merhi. Blitzstart von Green - kein Wunder, schließlich hat er spätestens seit seinem Last-Second-Sieg am Norisring einen Lauf. Greeen gewinnt in 1:22,755 Minuten, heißt, er liegt vier Tausendstel hinter Vietoris auf Rang zwei. Merhi ist als Fünfter schon raus.

Quali-Runde, Mercedes: Robert Wickens vs. Christian Vietoris. Gutes Rennen von Vietoris, der hier im letzten Jahr schon stark aussah. Er macht keine Fehler und bringt den Sieg in sehr schnellen 2:22,7 Minuten sicher nach Hause. Wickens ist schneller als Coulthard und damit Dritter.

Quali-Runde, Mercedes: Ralf Schumacher vs. David Coulthard, Das F-1-Duell! Coulthard gleich mit einem Fehler in der ersten Runde, Schumacher ist klar vorne. 2:23,0 Minuten sind am Ende die klare Bestzeit für Schumacher. Für Coulthard wird das wohl nix mit dem Weiterkommen.

Quali-Runde, Audi: Also laut Ergebnis-Computer sind die Audi-Teams Ekström/Molina und Scheider/Tambay - aber unter Vorbehalt.

Quali-Runde, Audi: Mattias Ekström gegen Rahel Frey. Geburtstagskind Ekström gegen die erste von zwei Frauen im Feld. Ekström ist erwartungsgemäß vom ersten Meter an haushoch überlegen. Kann man hier eigentlich überrunden??? Naja, ganz so schlimm wird es nicht, aber 2:21,4 Minuten sind eine Hammer-Bestzeit von Ekström. So schnell war noch niemand. Frey ist raus. Aber wer wird jetzt vierter Fahrer im Team? Molina und Rockenfeller sind absolut zeitgleich.

Quali-Runde, Audi: Mike Rockenfeller gegen Adrien Tambay. Tambay ist am Start verdammt schnell, das riecht sogar nach Frühstart. Aber erst einmal rettet er den Vorsprung ins Ziel und setzt sich gegen Rocky durch. Er fährt in 2:23,3 Minuten sogar die Bestzeit. Kurios: Rockenfeller ist als Dritter auf die Tausendstel gleich schnell wie Molina. Mortara ist damit schon raus.

Quali-Runde, Audi: Edoardo Mortara trifft nun auf Filipe Albuquerque, den Race-of-Champions-Sieger 2010. Schwache erste Kurve von Mortara, aber danach zeigt er, warum er 2011 den Event am Sonntag gewonnen hat. Er geht locker an Albuquerque vorbei und gewinnt in 2:24,6 Minuten. Das ist aber langsamer als beide Fahrer im ersten Lauf. Das wird eng mit einem Platz im Team.

Quali-Runde, Audi: Es beginnen Timo Scheider und Miguel Molina. Das deutlich engste Duell bisher - nur eine Zehntel ist Scheider am Ende schneller als Molina! 2:24,1 Minuten sind die Bestzeit. Da waren Spengler und Hand im BMW schneller.

Quali-Runde, BMW: Die beiden BMW-Teams fürs Viertelfinale lauten: Spengler/Farfus und Hand/Werner.

Quali-Runde, BMW: Spengler zeigt deutlich, warum er im Vorjahr hier gewonnen hat und beherrscht das Duell klar. 2:22,6 Minuten sind die klare Bestzeit. Aber auch Werner ist schnell genug und als Dritter weiter. Tomczyk und Priaulx sind raus - eine Pleite für den aktuellen Champion.

Quali-Runde, BMW: Bruno Spengler und Dirk Werner kämpfen um die Plätze im Viertelfinale. Beide müssen schneller sein als Tomczyks 2:26,149 Minuten, dann sind sie dabei.

Quali-Runde, BMW: Ui, erste Überraschung! Sacramento schlägt Rosenheim - und zwar deutlich! 2:23,5 Minuten sind die mit Abstand beste Zeit. Tomczyk liegt wenige Tausendstel hinter Farfus auf Rang drei und muss noch um einen Platz in einem der beiden Teams zittern.

Quali-Runde, BMW: Es folgen Martin Tomczyk und Joey Hand. Der amtierende Champion gegen den US-Neuling.

Quali-Runde, BMW: Farfus hat die Sache klar im Griff. Er fährt Priaulx Runde für Runde weiter davon. Ein starker Ritt auf der Rasierklinge. Am Ende ist er zwei Sekunden schneller. 2:26,1 Minuten hat der Brasilianer gebraucht.

Quali-Runde, BMW: Das erste Duell lautet Farfus vs. Priaulx. Die beiden alten WTCC-Kollegen fahren 5 Runden auf Zeit. Es zählt nicht, wer das Duell gewinnt, es zählt, welche vier BMW-Piloten am Ende die schnellsten Zeiten haben.

Vor dem Event: Die Fahrer hatten bei der Präsentation vor einigen Minuten ein großes Thema - das Wetter. Im Moment ist es trocken, aber das kann sich bei der Wetterlage in München beinahe minütlich ändern. Wenn es auf diesem engen Kurs nass wird, wird es richtig spaßig! Kleinholz-Garantie...

Vor dem Event: Am Samstag steht der Teamwettbewerb an. Heißt: BMW, Mercedes und Audi treten in Zweier-Teams gegeneinander an. Der Modus sieht so aus: In der Vorrunde fahren alle Fahrer eines Herstellers untereinander die vier Plätze für den Teamwettbewerb aus. Es beginnen die sechs BMW-Piloten gefolgt von den acht Audi und acht Mercedes-Fahrern. Die vier Zeitschnellsten jedes Herstellers bilden die zwei Teams. Ab dem Viertelfinale treten dann die Teams zweier Hersteller im K.o.-System gegeneinander an. Also einmal BMW vs. Audi, einmal BMW vs. Mercedes und einmal Audi vs. Mercedes. Im Halbfinale treten die drei Sieger und ein Lucky Loser an. Die beiden besten Teams des Tages fahren dann im Finale den Sieger aus.

Vor dem Event: Hallo aus dem Olympiastadion in München! Zum zweiten Mal trägt die DTM hier ihr eigenes kleines Race of Champions aus. Zum ersten Mal bestreitet BMW sein Heimspiel vor der eigenen Haustür.

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