"Ich bin froh, dass es zu Ende ist, dass wir jetzt untersuchen können, warum es in diesem Jahr überhaupt nicht ging", sagte der 41-Jährige im Rahmen des letzten Saisonrennens in Hockenheim der "ARD": "Es wird jetzt wichtig sein, den Schlüssel zu finden."
Der Österreicher räumte Schwächen gegenüber der Konkurrenz ein, gab für die kommende Saison allerdings eine Kampfansage ab. "Wir sind in Sachen Technik auf dem falschen Fuß erwischt worden, das haben die Konkurrenten besser gemacht - das werden wir so nicht auf uns sitzen lassen", sagte Wolff.
Hoffnungen waren früh begraben
Das Konzept, mit überwiegend jungen Piloten in die Saison zu starten, sei zudem "mit Sicherheit" kein Grund für die Schwierigkeiten: "Das sind große Talente, möglicherweise auf dem Level zukünftiger Formel-1-Fahrer. Ich glaube, dass wir da die richtige Entscheidung getroffen haben."
Mercedes hatte unter dem neuen Chef Wolff seine DTM-Flotte vor der Saison von acht auf sechs Fahrzeuge reduziert, zudem setzten die Schwaben neben Vizemeister Gary Paffett ausschließlich auf junge Piloten mit wenig Erfahrung. Die Hoffnungen auf den Fahrer- und Herstellertitel musste Mercedes aber bereits früh begraben.
Der WM-Stand in der DTM