"Das tat weh, ich habe es an der Stimme meines Ingenieurs gehört, dass es doch nicht ganz gelangt hat", sagte Glock in der ARD: "Das Qualifying war lange mein Manko, jetzt komme ich immer besser klar und robbe mich langsam heran an die Spitze."
Wittmanns Leistung ist besonders hoch zu bewerten, da sein Auto aufgrund der neu eingeführten Performance-Gewichte und seiner bisherigen Erfolge derzeit besonders schwer ist. "Das hilft natürlich nicht, es ist ein Handicap. Man schleppt sich hier schon ein bisschen den Berg hoch", sagte der 24-Jährige: "Ich bin selbst ein bisschen überrascht, wie gut es geklappt hat."
Titelverteidiger Mike Rockenfeller (Neuwied/Audi) wurde nur 14. und rutscht durch eine Drei-Plätze-Strafe aus dem letzten Rennen auf Rang 17 zurück. Insgesamt wurde das Qualifying auf dem Kurs in der Steiermark für Audi zur Enttäuschung. Der Brite Jamie Green wurde Sechster und landete damit als einziger Ringe-Pilot unter den ersten Zehn.