Der ehemalige Formel-1-Pilot Timo Glock (BMW/Wersau) verpasste das Treppchen als Vierter nur knapp - insgesamt landeten gleich sechs BMW in den Top Ten.
"Das ist ein perfektes Ergebnis, von der Pole zum Sieg. Was will man mehr?", sagte der überglückliche Wittmann nach seinem sechsten DTM-Sieg in der ARD: "Ich habe versucht, meine Verfolger auf Distanz zu halten und das Rennen zu kontrollieren. Das hat gut geklappt." Auch Mortara war mit seiner Podiumsplatzierung "super zufrieden. Mehr war nicht drin, die BMW vorne waren einfach zu schnell", sagte er.
Bereits im Qualifying hatten die Münchner dominiert und daraufhin Zusatzgewichte erhalten. Von diesem Nachteil merkte man im Rennen aber kaum etwas, einzig Audi-Pilot Mortara hielt gut mit und verhinderte ein reines BMW-Podium.
Mercedes erlebt Enttäuschung
Dagegen erlebte Mercedes nach dem schlechten Qualifying auch im Rennen eine Enttäuschung. Als bester Mercedes-Fahrer landete der ehemalige Formel-1-Pilot Paul Di Resta (Großbritannien), vor zwei Wochen Gewinner des zweiten Rennens beim Saisonstart in Hockenheim, auf Rang sieben.
Am Sonntag steht das zweite Rennen auf dem Programm, das Qualifying beginnt um 12.50 Uhr (Einsfestival).
Marco Wittmann im Steckbrief