Hinter Sieger Paul di Resta (Großbritannien) im Mercedes reihen sich nun Glocks Teamkollegen Augusto Farfus (Brasilien) und Maxime Martin (Belgien) auf dem Podest ein. Auch alle anderen Fahrer rücken einen Platz nach vorne.
Glock nahm die Disqualifikation mit Fassung. "Das ist Rennsport, Regeln sind Regeln", twitterte der 34-Jährige am Sonntagabend. Einzig der Verlust seiner Trophäen wurmte ihn etwas: "Die waren für meine Frau bestimmt - als Geschenk zum Muttertag."
Unmittelbar nach dem Rennen hatte Glock noch ein positives Fazit gezogen: "Ich bin glücklich, dass wir alten Formel-1-Fahrer auf eins und zwei sind. Heute lief alles: Gutes Qualifying, guter Start im Rennen, gute Überholmanöver." Wie Glock hat auch Sieger di Resta bereits Erfahrungen in der Königsklasse Formel 1 gesammelt.