"Er hat eigentlich keine Schwächen. Auf die eine Runde im Qualifying ist Marco extrem schnell, gleichzeitig kann er sich ein Rennen perfekt einteilen und sehr intelligent fahren", sagte Marquardt: "Diese Mischung aus rohem Speed und Köpfchen ist der Stoff, aus dem Champions gemacht sind."
Wittmann, so der 49-Jährige, habe "die Messlatte für alle anderen Fahrer in der DTM sehr hoch gelegt" und sei schon jetzt "einer der Größten" in der Historie der DTM. Der 26-jährige Wittmann hatte 2014 erstmals den Titel geholt und seine zweite Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Hockenheim perfekt gemacht. "Was soll man dazu noch sagen? Marco hat schon jetzt, obwohl er erst 26 Jahre als ist und den größten Teil seiner Karriere noch vor sich hat, seinen Platz in den Geschichtsbüchern der DTM und von BMW Motorsport sicher", sagte Marquardt.