"Ich weiß, dass es noch Schrauben gibt, an denen wir drehen müssen", sagte der neue Chef des DTM-Vermarkters ITR der österreichischen Kronen Zeitung und nannte beispielhaft die Bereiche Motor und Aerodynamik: "Aber das ist jetzt nicht mehr umsetzbar, erst fürs neue Reglement. Daher will ich jetzt noch nicht zu viel darüber plaudern."
Der ehemalige Formel-1-Star Berger, der im März DTM-Gründer Hans Werner Aufrecht an der ITR-Spitze abgelöst hat, hatte im Zusammenspiel mit den drei Herstellern Audi, BMW und Mercedes bereits für diese Saison einige Anpassungen durchgesetzt.
Durch weichere Reifen und mehr Motorleistung ist das Fahren anspruchsvoller, zudem ist der Boxenfunk auf ein Minimum eingeschränkt und nur in besonderen Situationen erlaubt. "Der Fahrer ist mehr im Mittelpunkt", sagte der Österreicher: "Wir haben keine Regelrevolution gemacht, sondern wichtige Details verändert."
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