"Das war der Abschluss, den wir uns erhofft haben. Ich bin einfach nur happy", sagte Müller bei Sat.1: "Wir haben noch ein bisschen Potenzial, und ich freue mich schon auf nächstes Jahr."
Die vom ehemaligen Formel-1-Weltmeister Jenson Button angeführten Gäste aus der japanischen Super GT fuhren dagegen hinterher. Button, der am Samstag noch starker Neunter geworden war, belegte diesmal nur den 16. Platz. Das Rennen musste kurz nach Beginn unterbrochen werden, da zunächst Gaststarter Nick Cassidy (Neuseeland) ausschied und kurz darauf Daniel Juncadellas Aston Martin Feuer fing. Der Spanier konnte seinen Wagen rechtzeitig abstellen und blieb unverletzt.
DTM und Super GT arbeiten zusammnen
Die DTM und die asiatische Rennserie arbeiten seit Jahren an einer Kooperation, auf dem Hockenheimring traten die beiden erstmals in zwei Rennen gegeneinander an. Im Gegenzug reist ein DTM-Tross Ende November nach Japan, um am "Fuji Dream Race" teilzunehmen.
DTM-Boss Gerhard Berger will seine Serie internationaler machen, die enge Zusammenarbeit mit der Super GT ist ein wichtiger Baustein in seinen Plänen. Neben den etablierten DTM-Marken Audi, BMW und Aston Martin waren an diesem Wochenende auch Honda, Lexus und Nissan dabei.