Espargarós einzig verbliebene WM-Konkurrenten Scott Redding (Großbritannien) und Esteve Rabat (Spanien) stürzten in der ersten Runde, beide konnten nach dem daraus resultierenden Rennabbruch beim Neustart nicht dabei sein.
Espargaró, der im kommenden Jahr für Yamaha Tech 3 in der MotoGP fahren wird, liegt nach seinem sechsten Saisonsieg vor dem Finale am 10. November in Valencia/Spanien mit 265 Punkten uneinholbar vor Redding (224) und Rabat (204). Das Podium beim Grand Prix auf dem Twin Ring in Motegi komplettierten Mika Kallio aus Finnland (alle Kalex) und der Schweizer Tom Lüthi (Suter).
Marcel Schrötter (Vilgertshofen) fuhr als Zwölfter in die Punkte, Sandro Cortese (Berkheim/beide Kalex) sicherte sich nach Problemen in der Schlussphase gerade noch einen WM-Zähler (15.).
Redding muss tatenlos zusehen
Pechvogel Redding, der sich am vergangenen Wochenende beim Australien-GP auf Phillip Island das Handgelenk gebrochen hatte und nicht starten konnte, musste tatenlos mitansehen wie Espargaró für die WM-Entscheidung sorgte. Redding (20) prallte in der ersten Kurve nach einem Sturz von Rabat gegen die Maschine des WM-Dritten und wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert.
Rabats Landsmann Alex Mariñelarena kam ebenfalls zu Fall und musste noch auf der Strecke behandelt werden. Alle Fahrer blieben von schweren Verletzungen verschont.
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