Bradl, der zum drittklassigen Team Forward-Yamaha gewechselt und mit schlechterem Material als im Vorjahr unterwegs ist, visiert Top-10-Plätze an.
Auf seiner schnellsten Runde benötigte der frühere Moto2-Weltmeister 1:56,577 Minuten und war damit knapp 1,3 Sekunden langsamer als Marc Márquez. Der Weltmeister fuhr Bestzeit (1:55,281) und führte ein spanisches Quartett an.
Hinter dem 22-Jährigen landeten sein Honda-Teamkollege Dani Pedrosa, etwas überraschend Aleix Espargaró von WM-Rückkehrer Suzuki und Jorge Lorenzo (Yamaha).
Am Freitag stehen zwei weitere Trainings auf dem Programm, das Nachtrennen findet am Sonntag (20.00 Uhr) statt.
Moto2-Fahrer ebenfalls überzeugend
Ebenfalls zufriedenstellend lief es zum Auftakt für die deutschen Moto2-Fahrer. Sandro Cortese (Berkheim) kam auf den siebten Platz, Jonas Folger (beide Kalex) wurde Zehnter, Marcel Schrötter (beide Tordera-Spanien/Mistral) 17. Florian Alt (Nümbrecht/Suter), der nach einjähriger Pause wieder in der WM fährt, musste sich mit Rang 28 begnügen. Nicht zu schlagen war der Brite Sam Lowes (Speed Up).
In der Moto3 wurde Philipp Öttl (Ainring) mit 1,185 Sekunden Rückstand zum Tagesbesten Miguel Oliveira (Portugal/beide KTM) Zwölfter.
Stefan Bradl im Steckbrief