Mit Sechs Herstellern von 2017 bis 2021

SID
Ab 2017 geht die MotoGP mit sechs Herstellern an den Start
© getty

In der MotoGP werden von 2017 bis 2021 sechs Hersteller an den Start gehen. Die technischen Regeln der Königsklasse sollen in dieser Zeit unverändert bleiben. Darauf einigte sich die Grand-Prix-Kommission, bestehend aus Vertretern des Motorrad-Weltverbandes FIM, des WM-Vermarkters Dorna, der Herstellervereinigung MSMA und der Teamvereinigung IRTA.

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Ein entsprechender Fünfjahresvertrag wurde bereits unterzeichnet. Dies gab Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta im Rahmen des Grand Prix der Niederlande in Assen bekannt. "Diese Vereinbarung wurde durch den Konsens in der Grand-Prix-Kommission möglich. Ich möchte MSMA, FIM und IRTA danken", sagte der Spanier Ezpeleta: "Wir sind extrem glücklich. Das ist gut für alle Seiten."

Derzeit sind Honda, Yamaha und Ducati sowie seit diesem Jahr die Rückkehrer Suzuki und Aprilia mit Werksteams dabei, 2017 kommt KTM hinzu. Dann soll es minimal 22 und maximal 24 Fahrer geben, in der aktuellen Saison sind es 25.

"Wollen eine stabile Mannschaft"

"Wir wollen eine stabile Meisterschaft", begründete FIM-Präsident Vito Ippolito (Venezuela) die neue Vereinbarung. Einer Veränderung bei den technischen Vorgaben müssen alle Parteien zustimmen. Eine Ausnahme sind Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit.

Künftig könnte es auch mehr als die derzeit 18 WM-Stationen geben. "Vielleicht werden wir 20 Rennen haben, mehr aber nicht", so Ippolito.

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