Weltmeister Marc Márquez (Spanien/24) feierte seinen ersten Saisonsieg und seinen fünften USA-Triumph in Serie.
"Ich bin ein bisschen enttäuscht", sagte Folger bei Eurosport2: "Ich hatte mir mehr erhofft, bis zum siebten Platz wäre heute etwas möglich gewesen. Aber ich hatte ein paar Fehler drin, dann ist mir auch der Reifen eingegangen, ich war etwas wehrlos."
Márquez gewann vor dem neunmaligen Weltmeister Valentino Rossi (Italien/Yamaha) und seinem Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa (Spanien). Rossi übernahm damit die Führung in der Gesamtwertung, er profitierte dabei von einem frühen Sturz seines Yamaha-Teamkollegen Maverick Vinales (Spanien), der die ersten beiden Saisonrennen gewonnen hatte.
Folger fand von Startplatz acht zunächst gut ins Rennen, überstand die schwierige frühe Phase ohne große Probleme und konnte das Tempo der Konkurrenz in der Folge mitgehen. In engen Duellen musste er gegen Mitte des Rennens dennoch einige Plätze abgeben, hatte aber bis zur letzten Kurve auch die Chance auf ein besseres Ergebnis. Das Stallduell gegen Johann Zarco (Frankreich) verlor Folger erneut, der Moto2-Champion wurde wie schon zuletzt Fünfter.