Der Suzuki-Pilot tritt die Nachfolge seines Landsmanns Marc Marquez (Honda) an, der seine Saison nach einem Sturz beim Auftaktrennen in Jerez frühzeitig beenden musste. Für Mir ist es der erste WM-Triumph in der Königsklasse, 2017 hatte er den Titel in der Moto3 gewonnen.
"Es ist einfach unglaublich. Ich habe keine Worte dafür. Dafür habe ich mein ganzes Leben gekämpft", sagte Mir: "Ich kann nicht lachen, ich kann nicht weinen, es ist eine Mischung der Emotionen. Wenn man sein ganzes Leben dafür kämpft, kann man es nicht beschreiben." Mir ist der erste Fahrer, der sowohl den Moto3- als auch den MotoGP-Titel gewonnen hat.
Der Zahlinger Stefan Bradl (Honda) belegte den 14. Platz. Der Moto2-Weltmeister von 2011 wird auch beim abschließenden Rennen in Portimao/Portugal am kommenden Wochenende Marquez vertreten. Den Sieg in Valencia sicherte sich der Italiener Franco Morbidelli (Yamaha) vor dem Australier Jack Miller (Ducati).
MotoGP: Der WM-Stand
Pos. | Fahrer | Motorrad | Land | Punkte |
1 | Joan MIR | Suzuki | SPA | 171 |
2 | Franco MORBIDELLI | Yamaha | ITA | 142 |
3 | Alex RINS | Suzuki | SPA | 138 |
4 | Maverick VINALES | Yamaha | SPA | 127 |
5 | Fabio QUARTARARO | Yamaha | FRA | 125 |
6 | Andrea DOVIZIOSO | Ducati | ITA | 125 |
7 | Pol ESPARGARO | KTM | SPA | 122 |
8 | Jack MILLER | Ducati | AUS | 112 |
9 | Takaaki NAKAGAMI | Honda | JPN | 105 |
10 | Miguel OLIVEIRA | KTM | POR | 100 |