Jari-Matti Latvala patzte dagegen in seinem letzten Einsatz für die Wolfsburger. Der Finne hatte bereits auf der ersten Sonderprüfung mit einem Schaden an der Radaufhängung seines Polo R zu kämpfen und spielt mit einem Zeitverlust von über sieben Minuten im Kampf um Sieg und Podiumsresultate keine Rolle mehr.
"Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet, unser Rallye-WM-Projekt mit einem weiteren Erfolg abzuschließen", sagte VW-Motorsport-Direktor Sven Smeets.
Der vom Dieselskandal gebeutelte Weltkonzern VW zieht sich zur kommenden Saison aus der WRC zurück und richtet sein Motorsportprogramm neu aus. VW hatte die Rennserie in den vergangenen Jahren fast nach Belieben dominiert. Neben den vier Fahrertiteln für Ogier hatte das Team seit 2013 jeweils auch die Konstrukteurs-WM gewonnen.