Das hervorragende Tagesergebnis der Franzosen komplettierte der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb auf Rang drei (Frankreich/+3:08). Das bislang beste Tagesergebnis feierte das deutsche Team X-raid, für das der Finne Mikko Hirvonen im Mini den vierten Platz belegte (+3:57).
Die Führung in der Gesamtwertung verteidigte Loeb erfolgreich vor Sainz (+0:42) und Peterhansel (+4:18). Hirvonen ist Vierter (+9:38).
Einen Tag zum Vergessen erlebte indes Toyota, deren Piloten Nasser Al-Attiyah (Katar), Nani Roma (Spanien) sowie Giniel de Villiers (Südafrika) mit dem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz (Karlshof) allesamt von technischen Problemen ausgebremst wurden.
Roma, 2014 Sieger der Wüstenrallye, beendete den Tagesabschnitt mit einem Rückstand von 13:16 Minuten auf Peterhansel als Achter und kam im Vergleich zu seinen Markenkollegen noch glimpflich davon. Von Zitzewitz verlor hingegen über eine halbe Stunde und rutschte in der Gesamtwertung aus den Top Ten.
Spitzenreiter der Motorrad-Wertung ist der spanische Tagessieger Joan Barreda Bort auf einer Honda.
Das vierte Teilstück führt die Teilnehmer der 39. Dakar am Donnerstag über insgesamt 521 km von San Salvador de Jujuy nach Tupiza in Bolivien. In insgesamt zwölf Etappen müssen die Starter 8823 km zurücklegen, davon gehen 4093 km in die Wertung ein. Die Rallye endet am 14. Januar in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.