Loeb gewinnt verkürzte Etappe in Bolivien

SID
Sebastien Loeb gewinnt die chaotische fünfte Etappe bei der Rallye Dakar
© getty

Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb hat die chaotische fünfte Etappe der Rallye Dakar gewonnen. Auf dem wegen schlechter Wetterverhältnisse auf 219 km verkürzten Teilstück von Tupiza nach Oruro in Bolivien verwies der Franzose Nani Roma und seinen Peugeot-Markenkollegen Stephane Peterhansel auf die Plätze.

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Für Loeb war es der zweite Tageserfolg bei der 39. Auflage der Dakar.

Neuer Spitzenreiter in der Gesamtwertung ist Peterhansel, der von Navigationsfehlern des bisherigen Führenden Cyril Despres profitierte. Auch der Finne Mikko Hirvonen im Mini des deutschen Teams X-raid, zuvor Dritter der Gesamtwertung, leistete sich seinen ersten größeren Fehler und verlor Zeit. Ähnlich erging es dem deutschen Co-Piloten Dirk von Zitzewitz im Toyota.

Nicht mehr an den Start war am Freitag der frühere Gesamtsieger Carlos Sainz gegangen. Die Schäden am Peugeot des Spaniers waren nach einem Unfall zu groß, um sie in der gegebenen Zeit zu beheben. Zuvor hatten in dem Katari Nasser Al-Attiyah und in Motorrad-Titelverteidiger Toby Price zwei weitere prominente Starter vorzeitig aufgeben müssen.

Die sechste Etappe führt die Teilnehmer am Samstag über insgesamt 786 km (527 km WP) von Oruro in die bolivianische Hauptstadt La Paz, wo am Sonntag der einzige Ruhetag ansteht. Die Rallye endet am 14. Januar in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires.

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