Damit war er gut anderthalb Minuten schneller als Auftaktsieger Nasser Al-Attiyah (Katar/Toyota).
Hinter dem zweimaligen Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Spanien/Peugeot) auf Platz drei wurde der deutsche Co-Pilot Dirk von Zitzewitz (Karlshof/Toyota) an der Seite des Südafrikaners Giniel de Villiers Vierter. Sechste waren Co-Pilot Timo Gottschalk und Yazeed Al Rajhi (Saudi-Arabien) in einem Mini des deutschen Teams X-raid mit knapp vier Minuten Rückstand auf Loeb.
In der Gesamtwertung führt Loeb vor Al-Attiyah, Sainz und de Villiers, Gottschalk und Al Rajhi sind Sechste. Titelverteidiger und Rekordsieger Stéphane Peterhansel (Frankreich/Peugeot) wurde auf der Etappe Siebter und rehabilitierte sich damit für seinen enttäuschenden zwölften Platz zum Auftakt. Spitzenreiter der Motorrad-Wertung ist der australische Tagessieger Toby Price auf einer KTM.
Der Weg bis ins Ziel am 14. Januar in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist noch weit: In insgesamt zwölf Etappen müssen die Starter bei der diesjährigen Rallye Dakar 8823 km zurücklegen, davon gehen 4093 km in die Wertung ein.