Nach dem Ausstieg des langjährigen Dominators Volkswagen zum Ende der vergangenen Saison bleibt der Kampf um die Vorherrschaft in der Rallye-WM (WRC) eng: Bei vier Rallyes in diesem Jahr trugen sich vier Teams in die Siegerliste ein. Zum Auftakt in Monaco siegte Ogier, in Schweden gewann Jari-Matti Latvala (Finnland) im Toyota, in Mexiko war anschließend Citroen-Pilot Kris Meeke am schnellsten.
Neuville, der aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens stammt, hatte in diesem Jahr schon mehrfach die Chance auf den Sieg, wurde jedoch stets von Schäden oder Fahrfehlern gestoppt. Auf Korsika gewann er nun vier der zehn Prüfungen und setzte sich verdient durch.