Wellington zurück an alter Wirkungsstätte

SID
Auf der Nobelbahn in Paris-Vincennes der Prix de Chateau-Gontier geht's heute wieder heiß her

Mit europäischen Pferden der Gewinnkategorie bis 176.000 Euro rückt heute auf der Nobelbahn in Paris-Vincennes der Prix de Chateau-Gontier (2. Rennen/13.50 Uhr/54.000 Euro/2100 m) in den Vordergrund, der nach der Abmeldung von Play Boy de Renier noch 17 Teilnehmer am Start versammelt. Einen klaren Favoriten hat diese Prüfung nicht, Überraschungen sind möglich.

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Aus deutscher Sicht richten sich die Augen auf Why Not As (Dominik Locqueneux), der allerdings nicht mehr für hiesige Farben läuft, und Wellington (Hugo Langeweg jr.), der im Vorjahr nach einer recht erfolgreichen Frankreich-Kampagne, er gewann vor über einem Jahr u.a. ein mit 48.000 Euro dotierte Monte überlegen, im Anschluss zwei große Erfolge in Gelsenkirchen feierte und dort auch zum Seriensieger avancierte.

Für die heutige Aufgabe rechtzeitig in Form gebracht wurde der Wallach Ende Januar in Wolvega, wo er ein Trabreiten mit Doppelzulage in lockerer Manier an seine Fahnen heftete.

Zu schlagen gilt es Quouditch du Porh (Eric Raffin), dessen jüngstes Streichresultat aus einem Amateurfahren man getrost vergessen darf.

Vielmehr zählt der davor erzielte Ehrenplatz in einer vergleichbaren Prüfung Mitte des Vormonats, als er, streng an der Innenkante gehalten, mit Quassio du Rib (Jean Dersoir) um den Sieg kämpfte, diesen aber eine halbe Länge zurück nicht mehr erreichen konnte.

Valterne überrascht

Auch der auf Rang vier angenehm überraschende Palazio Valterne (Bernard Piton), der fünftplatzierte Goblin Grif (Giovanni Fulici) und der chancenlose Why Not As waren mit von der Partie, während der favorisierte Quinito Chef (Charles Dreux) durch einen Fehler alle Chancen vergab.

Quiris (Jos Verbeeck) besitzt die Klasse, die nötig ist, um hier mit um den Sieg zu kämpfen, was man ebenso von Quezio de Cayola (Franck Nivard) behaupten darf, der seine besten Ergebnisse über die Langstrecke erzielt.

Einen deutschen Hintergrund hat auch der Prix de Bercy (5. Rennen/15.20 Uhr/41.000 Euro/2700 m), ein Jahrgangsrennen für sechsjährige EU-Pferde mit dem von Eberhard Röckl gezogenen Larry Bird (Roberto Vecchione) in der Favoritenrolle.

Am ‚Amérique'-Vortag zeigte der von Donna Veraabstammende Hengst in einem Handicap-Rennen auf dem zweiten Platz eine starke Leistung, verwies dabei mit Reve d'Haufor (Christian Bigeon) und Nelson Derm (Franck Leblanc) zwei seiner heutigen Gegner.

Tipps für die Rennen:

  • 1. Rennen: Urfee Du Fresny - Urgande Des Blaves - Uvea Du Moncel
  • 2. Rennen: Quinito Chef - Quassio du Rib - Quouditch Du Porh
  • 3. Rennen: Tip Top Nelliere - Tony Boy - Tiger De Ginai
  • 4. Rennen: Sensation - Sissi Des Essarts - Sarah Du Derby
  • 5. Rennen: Larry Bird - Reve d'Haufor - Nelson Derm
  • 6. Rennen: Renier - Rire Des Olivettes - Legend Kronos
  • 7. Rennen: Swedishman - Sioux Brave - Sky Quick
  • 8. Rennen: Respiro - Recital Gede - Run A Way Carless
  • 9. Rennen: Sophia Vrie - Shevchenta Chef - Serena Gemini

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