Grand-Prix in Angers

SID
Das erste Rennen beginnt um 13.50 Uhr, ist 3100 Meter lang und mit 45.000 Euro dotiert
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Das im Westen von Frankreich gelegene Hippodrom d'Eventard kann gleich zu Beginn den zur Gruppe 3 zählenden Grand Prix de la Ville d'Angers anbieten, ein Langstreckenrennen mit 18 Teilnehmern aus zwei Bändern. Das erste Rennen beginnt um 13.50 Uhr, ist 3100 Meter lang und mit 45.000 Euro dotiert.

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Das im Westen von Frankreich gelegene Hippodrom d'Eventard kann gleich zu Beginn den zur Gruppe 3 zählenden Grand Prix de la Ville d'Angers (1. Rennen/13.50 Uhr/45.000 Euro/3100 m) anbieten, ein Langstreckenrennen mit 18 Teilnehmern aus zwei Bändern. Pferde, die in ihrer Karriere mehr als 280.000 Euro gewonnen haben, müssen in die Zulagenabteilung.

Das betrifft u.a. die beiden Chancen von Trainer Philippe Moulin, Rocklyn (Julien Dubois) und Overtrick (Eric Raffin), die zuletzt am 18. März in Caen ein Aufbaurennen verordnet bekamen, wobei lediglich Ersterer auf dem dritten Rang überzeugen konnte, während der Neunjährige als Sechster im Rahmen seiner Möglichkeiten blieb.

In der gleichen Partie endete der heute ein Band günstiger stehende Narten des Lupins (Francois Lecanu) im geschlagenen Feld, er korrigierte dieses Streichresultat später in Reims nicht unerwartet mit einem Volltreffer. Von der Grundmarke sollte es Quastillo Bello (Stephane Delasalle) weit nach vorne schaffen, dessen Sieg aus einer Gruppe-3-Prüfung im November man nicht vergessen darf, als er zu dreistelligen Odds die starke Quoumba de Guez in die Knie zwang.

Peridot d'Ascama heißer Sieganwärter

Seither fand er nicht zur Form vergangener Tage zurück, sollte aber siegfertig an den Start kommen. Der zu Unsicherheiten neigende Peridot d'Ascama (Franck Nivard) glänzte vor vier Wochen im 1. Lauf zum Grand National du Trot hinter der siegreichen Saba du Vivier als Zweiter.

Mit dieser Leistung zählt der Achtjährige zu den ganz heißen Sieganwärtern, doch zwischenzeitlich patzte er bei einem Grand-Prix-Auftritt in Agen als Favorit. Sehr stark lief Petrone du Vivier (Stephane Meunier) beim ersten Jahresstart in Caen, wo er seiner hohen Erwartung gegen 16 Konkurrenten gerecht wurde. Während des Cagnes-Meeting kam Osaka Berry (Loic Lerenard) vier Mal an den Start und krönte ihre Kampagne mit dem vierten Rang im Grand Prix de Vincennes als große Außenseiterin; bestätigt sie dieses Resultat, kann sie um den Sieg ein Wörtchen mitsprechen.

Pretty Dancer im Februar noch überfordert

Die Prix-de-France-Teilnehmerin Pretty Dancer (Thierry Duvaldestin), sie war in der Gruppe-1-Prüfung im Februar erwartungsgemäß überfordert, verdiente im Anschluss in kleineren Aufgaben gutes Geld und ist als Steherin in diesem Rennen sicherlich gut aufgehoben.

Vom Rest erhält Quopeck (Severine Raimond) den Vorzug, der während des Pariser Winter-Meetings ausnahmslos Niederlagen einstecken musste, wobei die heutige Aufgabe für den Raimond-Schützling erheblich leichter aussieht.

Tipps für die Rennen:

1. Rennen: Pretty Dancer - Roi Du Lupin - Rocklyn

2. Rennen: Respiro - Pouloud Keroc'h - Resiono

3. Rennen: Tegee - Telemaque Arbor - Temps Fort

4. Rennen: Saint Gaudens - Saint Telmo - Sherif Du Ponchet

5. Rennen: Umberto Du Rial - Utiane Du Perreux - Une Jolie Bay

6. Rennen: Quartz Pierji - Piaf Du Bingard - Quelle Emma

7. Rennen: Rosiane du Vif - Reunionnaise - Reveuse De Joudes

8. Rennen: Obok D'Enghien - Orlando De Bresles - Ozerio

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