Für das mit mehr als einer Million Kronen dotierte Finale (15.40 Uhr) qualifizieren sich die jeweils vier Erstplatzierten. Die Chancen auf einen deutschen Sieg stehen heuer so gut wie lange nicht mehr.
Obwohl er im Oslo-Cup als Achter blass blieb, ragt Russel November (Hugo Langeweg jr.) nach Klasse deutlich heraus. Im ersten Vorlauf (13.05 Uhr) trifft der Derbysieger des Jahres 2006 u.a. auf sein österreichisches Pendant Striking Actions, der mit Dominik Locqueneux in Vincennes eine überzeugende Generalprobe gab, aus zweiter Startreihe aber keinen leichten Stand hat.
Armstrong As trägt deutsche Vorlauf-Hoffnungen
Im zweiten Vorlauf (13.25 Uhr) ruhen die deutschen Hoffnungen auf Armstrong As, der Russel November einst in den Jahrgangsrennen Paroli geboten hat.Als aktuelle Empfehlung bringt der Diamond-Way-Sohn von Rick Wester den feinen Speederfolg im Gelsenkirchener "BILD"-Pokal mit. Während Armstrong As die Startnummer drei zugelost bekam, stehen mit I Won't Dance (Erik Adielsson) und dem Vorjahres-Zweiten Marshland (Örjan Kihlström) zwei Favoriten in der zweiten Reihe.
Steherqualitäten sind dagegen im Harpers Hanovers Lopp gefragt, der aus drei Bändern über mehr als drei Kilometer führt. Die Marathondistanz dürfte ganz nach dem Geschmack des in Schweden eingebürgerten Franzosen Quarcio du Chene (Björn Goop) sein, der mit der Höchstgewinnsumme allerdings 40 Meter vorgeben muss.
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