Beerbaum verpasst Auftaktsieg

SID
Ludger Beerbaum konnte beim Auftaktspringen in Aachen nicht überzeugen
© getty

Ludger Beerbaum hat zum Auftakt den CHIO in Aachen den Sieg verpasst. Der 50-Jährige aus Riesenbeck musste sich im Eröffnungsspringen des weltweit größten Pferdesportfestes mit Zinedine nur Olympiasieger Steve Guerdat (Schweiz) auf Qui Vive geschlagen geben.

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Beerbaum steuerte seinen zehn Jahre alten Hengst in 65,67 Sekunden fehlerfrei durch den Parcours. Der 32 Jahre alte Guerdat, 2012 in London Olympiasieger, war in 63,68 knapp zwei Sekunden schneller.

Haßmann, Bruder des dreifachen Derby-Siegers Toni Haßmann, benötigte für seine Nullfehlerrunde 65,70 Sekunden. Platz vier ging an 2008-Olympiasieger Eric Lamaze (Kanada) mit Fine Lady.

"Ja, es ist gut gelaufen, das stimmt. Doch diese Prüfung sollte man nicht überbewerten", sagte der 50-Jährige über das mit gut 4000 Euro dotierte Eröffnungsspringen in der Soers und scherzte: "Da ist die Ankunft der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem WM-Sieg in Berlin viel interessanter."

Beim zweiten Springen siegte Eric Lamaze. Der kanadische Olympiasieger von 2008 kam im Youngsters-Cup mit seinem acht Jahre alten Wallach Check Picobello in 64,88 Sekunden auf die schnellste Nullrunde. Platz zwei ging an Denis Nielsen (Löningen-Benstrup) mit Special One (0/66,42). Dritter wurde Team-Weltmeister Marcus Ehning (Borken) mit Gaudo (0/68,89).

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